Die kleine Märchenbühne
Frau Holle
"Frau Holle" ist ein bekanntes Märchen der Gebrüder Grimm.
Kurz zusammengefasst:
Eine Witwe hat zwei Töchter: eine fleißige, schöne Stieftochter und eine faule, hässliche leibliche Tochter.
Die fleißige Tochter muss viel arbeiten. Eines Tages fällt ihr beim Spinnen die Spule in den Brunnen. Um sie wiederzuholen, springt sie selbst hinein und landet in einer Parallelwelt.
Auf ihrem Weg zu Frau Holle hilft sie einem sprechenden Backofen (Brot herausziehen) und einem Apfelbaum (Äpfel schütteln).
Bei Frau Holle tritt sie in Dienst. Sie ist fleißig und schüttelt das Bettzeug der Frau Holle kräftig aus, sodass die Federn fliegen – auf der Erde schneit es dann.
Als Lohn für ihren Fleiß wird sie bei ihrer Heimkehr mit einem Goldregen überschüttet. Sie wird zur Goldmarie.
Die Mutter schickt daraufhin die faule Tochter ebenfalls in die andere Welt, um reich zu werden.
Diese ist aber faul, hilft weder dem Backofen noch dem Apfelbaum und arbeitet auch bei Frau Holle schlecht.
Zur Strafe erhält sie bei der Heimkehr statt Gold einen Pechregen, der für immer an ihr haften bleibt. Sie wird zur Pechmarie.
Das Märchen vermittelt die Moral, dass Fleiß belohnt und Faulheit bestraft wird. Frau Holle agiert dabei als gerechte Richterin.
(Zusammenfassung von Gemini AI erstellt)
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